März 1917

So vergingen die Tage und Wochen bis zum 25.März 1917. Jeder gab auch seine ganze Fantasie her in der Bearbeitung von Kreideblöcken zu Nippfiguren und dergleichen. Am genannten Tage erfolgte plötzlich der Abmarsch nach Bethenvilleres. Hier waren wir bis zum 27.März 1917. In der Nacht vom 25. zum 26.März schlief ich bei 10 Grad Kälte, in einem zugigen Kellergewölbe.

Am anderen Morgen, steif und starr, suchten wir uns eine anderes Unterkommen und fanden ein schönes warmes in der dortigen Spinnerei, wo die Dampfheizung eine behagliche Wärme ausströmte. Die Feldbäckerei war auch dort. Am Tage war es ziemlich warm und des Nachts bitter kalt. Am 27.März früh. 8 Uhr stellten wir zum Abmarsch.

Der Weg führte durch Haurine, La Neuvillers, Junivillers, Annelles bis Menil. Es waren 20 km. Das Gepäck war übermäßig schwer und kamen auch viele mit wunden Füßen an. In Menil lagen wir bis 29. März 1917. Die Verpflegung holten wir eine Stunde weit von der Küche. Am 29.März marschierten wir von Menil über Mt.Laurent, nach Ambly. Dort kam ich mit in die Badeanstalt am Aisne-Kanal zu liegen. Diese Badeanstalt war jedoch im Frieden das Postamt. Von den Deutschen aber zum Baden umgebaut. Da es sehr naßkalt war, feuerten wir tüchtig in den Kamin, der in der Giebelwand eingebaut war. Plötzlich brennt der Fußboden des leicht gebauten Hauses und wurde schnell gelöscht.


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